Ex 3,14
Wer ist Gott? - Gott ist!
Wie ist Gott? - Gott ist grösser!
Wo ist Gott? - Gott ist näher!
Wer ist Gott? - Gott
ist!
Gott ist nicht etwas.
Gott ist jemand.
Gott ist der erste,
der zu mir sagt: Du
Gott sagt:
Ich bin der Herr, dein Gott!
Genügt das nicht?
Wie ist Gott? - Gott ist grösser!
Wer glaubt zu wissen, sehe zu,
dass er nicht irre.
Gott ist grösser.
Er unterscheidet genau
zwischen Versagen und Sünde.
Gott verlangt nicht das Unmögliche.
Er erwartet von mir alles,
was mir möglich ist.
Wo ist Gott? - Gott ist näher!
Ich kann Gott nicht erfahren,
wenn ich ihm nur hin und wieder guten Tag sage.
Ich kann Gott nicht erkennen,
wenn ich nicht glaube, was er mir sagt.
Gott spricht kein Deutsch.
Er spricht die Sprache unsers Herzens.
Ps 139,6
Ich glaube, weil ich nicht verstehe.
Ich glaube, was ich nicht verstehe.
Ich glaube, um zu verstehen.
Ich glaube, weil ich nicht
verstehe
Das Tor zum Glauben heisst:
"Ich glaube"
Ich hoffe, also glaube ich.
Ich glaube, also liebe ich.
Ich liebe, also hoffe ich.
Zeige mir deinen Gott,
und ich weiss,
dass du keinen hast.
Ich glaube, was ich nicht
verstehe
Wahre Wunder sind so wunderbar,
das wir sie fast nie wahrnehmen.
Ein Gott in drei Personen!
Umfassender lässt sich das Geheimnis Gottes
nicht ausdrücken.
Sich bedingungslos in die Hand
von uns Menschen zu geben,
das kann sich nur Gott gestatten.
Ich glaube, um zu verstehen
Der Mensch erkennt zuerst mit den Sinnen.
Darauf aufbauend erkennt er mit dem Verstand.
Und wiederum darauf aufbauend
erkennt er mit dem Glauben.
Wer auf den Glauben verzichtet,
verzichtet auf einen wesentlichen Teil
seines Menschseins.
Früher predigte der Pastor von der Kanzel herab,
und seine Schäfchen verstanden ihn.
Heute spricht der Theologe ins Mikrophon,
doch die wenigsten hören ihm zu.
Gal 5,10
Was erbitten wir von der Kirche?
- Den Glauben.
Was schenkt uns die Kirche?
- Die Wahrheit.
Was erwartet die Kirche von uns?
- Den Gehorsam.
Was erbitten wir von der Kirche?
– Den Glauben
Ein Christ träumt nicht. Er glaubt.
Und dieser Glaube gibt ihm ein Vertrauen,
das alle Träume übersteigt,
vor dem jede Vision verblasst.
In unserer aufgeklärten Welt hat der Aberglaube
Hochkonjunktur,
noch mehr jedoch jener „Aber-Glaube“, der sagt:
"Ich glaube, aber ... "
An Gott glauben heisst nicht einfach:
ich glaube, dass es einen Gott gibt.
Es ist die verpflichtende Annahme dessen,
was Gott uns geoffenbart hat.
Was schenkt uns die Kirche?
– Die Wahrheit
Die Wahrheit ist absolut.
Relativ sind mein Empfinden
und meine Erkenntnis.
Es gibt Theologen, die sprechen ständig
vom "Geheimnis Gottes",
um seiner Offenbarung ausweichen zu können.
Viele Menschen suchen Gott
aus lauter Angst, ihn zu finden.
Was erwartet die Kirche von
uns?
– Den Gehorsam
Jede Gotteserfahrung beruht auf Dogmen,
denen der Kirche, oder der meiner eigenen.
Wer nicht zu den Lämmern gehören will,
die Petrus zu weiden hat,
gehört eben zu den Schafen.
Wenn es ihm auch dort nicht gefällt,
kann er sich immer noch
bei den Böcken einreihen.
Ich glaube an eine hierarchische Kirche,
weil diese Kirche nicht sich selbst gehört,
sondern ihrem Gründer,
unserem Herrn Jesus Christus.
Ijob 34,10
Der politische Verstand ist Schlauheit.
Der Menschenverstand ist
Selbstschutz.
Der wahre Verstand ist Liebe.
Der politische Verstand ist Schlauheit
Vorsicht vor überzeugten Demokraten.
Es sind oft verhinderte Diktatoren.
Bei der Gartenarbeit
bleiben die Hände nicht sauber,
in der Politik die weisse Weste nicht.
Niemand verteidigt seine Ansicht so heftig
wie der Relativist.
Der Menschenverstand ist Selbstschutz
Der gesunde Menschenverstand,
das ist immer mein eigener.
Früher verliess sich der Arzt auf seine Erfahrung,
heute auf sein Labor.
Der moderne Mensch hinterfragt alles.
Deshalb bleibt er so
vordergründig.
Der wahre Verstand ist Liebe
Der Undank, den du erntest,
gereicht dir zur persönlichen Grösse.
Der reife Mensch versucht
den anderen so zu lieben,
dass dieser es gar nicht mehr merkt.
Besser ein freundliches "Sie"
als ein verächtliches "Du".